top of page
Watercolor Paint_edited.jpg
    20220918_172959_edited.jpg

    Meine 
    Profession

    Systemische Beraterin, systemische Therapeutin und Familientherapeutin, zertifiziert und anerkannt von der Deutschen Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie (DGSF). Lehrinstitute: HISW und Wispo.

     

    HypnosetherapeutinLehrinstitut: Hypnovita, Deutscher Verband für Hypnose e.V. (DVH) 

    20 Jahre Berufserfahrung in beratender Tätigkeit (Einzelberatung und Familienberatung). 

    Fortbildungen, Kongresse und Workshops im Bereich systemische Hypnotherapie nach Gunther Schmidt, Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges. Fortbildungen im Bereich Kinder-und Jugendhilfe.

    Studium Sozialwesen an der Hochschule Bremen. Abschluss: Diplom Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin

    Du bist mit mir das Licht der Welt. Ruhe kommt nicht vom Schlafen, sondern vom Erwachen.

    (Kurs im Wundern, S. 77, Absatz 10)

    View Certificates

    About Me.

    Aufgewachsen bin ich auf dem Land in der Wesermarsch (Niedersachsen). Wie bei so vielen Menschen, die später helfende Berufe ausüben, habe ich als Kind Phasen der Ohnmacht erlebt. Das dies meinen Werdegang auch beruflich stark beeinflusst hat, habe ich aber erst später erkannt. Als mir nämlich das sogenannte „Helfersyndrom“ erstmalig in meinem Studium begegnet ist. Damals allerdings eher im negativen Kontext als einen nutzlosen Versuch durch die helfende Arbeit die eigenen Ohmachtserfahrungen zu kompensieren. Ganz schön nüchtern diese Betrachtungsweise und eher desillusionierend als motivierend. So habe ich es zumindest empfunden. Und wie schade das war! Erst viel später habe ich erkannt, dass bei dieser Betrachtungsweise vollkommen übersehen wird, dass man es hier mit einem enormen Kompetenzzuwachs des erwachsenen Ichs zu tun hat! Die neu dazu gewonnene Fähigkeit nämlich, anderen Menschen helfen zu können. Und das, weil man selbst nicht mehr hilflos ist!

     

    Was für eine überaus wichtige Erkenntnis, wenn man weiß, wie machtvoll das eigene Selbstbild unser ganzes Leben prägt. Für ein besseres Verständnis an dieser Stelle empfehle ich die Ausführungen unter dem Reiter Coaching und Beratung zu lesen.

    Im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit bildete ich mich als systemische Beraterin weiter und dann zur systemischen Therapeutin und Familientherapeutin. Die Ausbildungen veränderten meine Arbeit fundamental, was sich an wesentlich besseren Ergebnissen zeigte und damit einhergehend einer deutlich höheren Zufriedenheit bei meinen Klienten. Und ebenso bei mir. Doch das neu dazu gewonnenen Wissen, so umfangreich es auch war, schien unvollständig zu sein. Ich konnte es schwerlich benennen, doch ich hatte das Gefühl, dass die systemische und therapeutische Arbeit in einer Art luftleeren Raum existierte. Das Drumherum oder besser gesagt Verbindungslinien fehlten. Doch zu was? Fortbildungen und Kongresse brachten mich nicht weiter. Im Gegenteil. Alles bewegte sich auch dort in diesem immer gleichen Raum.

    Und dann lernte ich Gunther Schmidt kennen. Nicht persönlich. Ich besuchte einen Kongress, auf dem er referierte. Und da war es, was mir gefehlt hatte. Der große Zusammenhang: Die Hypnosystemik. In den nächsten Monaten studierte ich den hypnosystemischen Ansatz ausführlich. Ich erfuhr von den Lehren Milton Eriksons und den damit verbundenen weitreichenden Möglichkeiten in der Arbeit mit dem Unterbewussten. Nach und nach verstand ich, wie die Erkenntnisse in der Arbeit mit dem Unterbewussten mit dem systemisch konstruktivistischen Ansatz in Verbindung gebracht werden können. Und das eröffnete mir eine ganz neue Welt.

    Ich wusste, dass die hypnosystemische Arbeit ab sofort mein Steckenpferd sein würde. Um diese Arbeit aber richtig machen zu können, fehlte mir noch das Wissen über die sachgerechte Anwendung von Hypnose. Ich entschied mich daher als nächsten Schritt eine Ausbildung zur Hypnopraktikerin zu machen. In der Ausbildung lernte ich die verschiedenen Ansätze des Mentaltrainings (NLP) und die Ansätzen aus der Milton Erikson Richtung und ebenso der Dave Elman Richtung kennen. Und das war besonders deswegen interessant, da in der wissenschaftlichen Welt (psychologisch therapeutischen und systemisch therapeutischen Bereich) normalerweise ausschließlich die Ansätze von Milton Erikson anerkannt sind und gelehrt werden. Die anderen Ansätze werden als unwissenschaftlich abgelehnt.

    Was über die Landesgrenze hinaus, wie zum Beispiel in Österreich, anders ist. Die durchgeführten Studien zur Wirksamkeit von NLP beispielsweise sind dort wissenschaftlich anerkannt.

    Und guckt man genauer hin, werden Methoden aus dem NLP in Deutschland unerkannt in zum Beispiel der Familientherapie angewandt. Was nicht verwunderlich ist, da Tranceelemente grundsätzlich ein wichtiger Bestandteil in der systemischen Arbeit sind. Wenngleich sie nicht als solche benannt und ohne eine entsprechende Zusatzausbildung im hypnosetherapeutischen Bereich von den Therapeuten/Beratern/Coachen als solche erkannt werden.

    Die Arbeit mit dem Unterbewussten, ob nun nach den Ansätzen aus der Richtung Milton Erikson, Dave Elman oder dem NLP beeinflusst die systemische Arbeit fundamental und findet sich auch in der Weiterentwicklung der Familientherapie (bleiben wir mal bei diesem Beispiel) wider. So war eine wichtige und bahnbrechende Entwicklung in der modernen Familientherapie die Verschiebung des Fokus von der Problemtrance hin zur Zieltrance. Denn, und das konnte mittlerweile auch durch die Hirnforschung bewiesen werden, es eben nicht günstig ist in der Beratung/Coaching/Therapie mit dem Problem zu arbeiten. Denn dadurch werden die neuronalen Verknüpfungsmuster, die zu dem Problem gehören, immer weiter gebahnt und ausgebaut. Das ist weder hilfreich noch zieldienlich.

    Neben aller Fachlichkeit hat sich die Qualität der Arbeitsbeziehung zwischen Klient und dem Berater/Coach/Therapeuten als ein entscheidender Faktor für eine gelingende Zusammenarbeit herausgestellt. Wenn es auf persönlicher Ebene nicht passt, helfen die besten Ansätze und Qualifikationen nicht. Vertrauen und Zutrauen ist elementar.

    Aus diesem Grund habe ich mich dazu entschieden, auf meiner website nicht nur möglichst ausführlich und verständlich die Funktionsweise der hypnosystemischen und hypnotherapeutischen Arbeit zu beschreiben, sondern auch einen persönlichen Eindruck von mir zu vermittelt.    

    Wenn Sie  sich eine gemeinsame Arbeit mit mir vorstellen können, schreiben Sie mich gerne an. Wir können dann in einem persönlichen Telefonat über Ihr Anliegen sprechen und letzte Fragen klären. Ich freue mich auf Sie!

    bottom of page